Server/Hosting Upgrades ohne Auswirkungen?

Kirby

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Ich habe z.B. gestern ein Update des Datenbankservers gemacht, MariaDB 10.6.7 auf 10.6.9.
Das ging für die Außenwelt völlig unbemerkt. Ebenso PHP oder Apacheupdates, ja sogar Wordpress etc. läuft bei Updates völlig ohne Unterbrechung.

Das finde ich höchst interessant.

Magst Du vielleicht ein wenig erläutern wie genau Du das machst?
Ich wüsste nämlich ehrlich gesagt nicht wie ich das (wie gesagt mit einer einzigen Instanz) realisieren könnte.
 
Nicht jedes Update benötigt einen Neustart des Services. Debian weißt einen immer darauf hin, wenn man den Dienst neu starten muss.
 
Das ist klar, die Aussage war ja aber auf konkrete Dienste (Apache, PHP-FPM, MariaDB) bezogen und meine Frage ist daher wie genau @Masetrix es realisiert dass das bei einer einzelnen Instanz für die "Außenwelt völlig unbemerkt" und "völlig ohne Unterbrechung" funktioniert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich benutze zwar nginx, aber verstehe jetzt diene Verwunderung nicht. Ich aktualisiere alle meine vServer täglich über ansible und habe auch keine downtimes: RollenspielMonster
 
Trotzdem muss ja zB bei einem Update von Mysql/Mariadb der Dienst neu gestartet werden, damit hat man eine - je nach Grösse der Datenbank - eine kurze Downtime und eine kurze Zeit, in der der Cache wieder neu geladen wird.
 
Ich benutze zwar nginx, aber verstehe jetzt diene Verwunderung nicht. Ich aktualisiere alle meine vServer täglich über ansible und habe auch keine downtimes: RollenspielMonster
@Masetrix sprach aber von Apache, nicht von nginx ;)
Mich würde aber nach wie vor primär MySQL/MariaDB interessieren, wie machst du das ohne Downtime?

Trotzdem muss ja zB bei einem Update von Mysql/Mariadb der Dienst neu gestartet werden, damit hat man eine - je nach Grösse der Datenbank - eine kurze Downtime
So kenne ich das auch.
Aber bei @Masetrix und @Tealk geht es ja anscheinend ohne Downtime bei einer einzelnen Instanz - und da würde mich interessieren wie genau das funktioniert.
 
Kp, so schnell kann ich wohl nicht F5 bashen wie die DB wieder online ist. Jedenfalls hab ich bei MariaDB und auch bei PostgreSQL nie eine Downtime mitbekommen.
Downtimes kenne ich nur bei kernel updates und server neustart, selbst Mastodon ist maximal 1 sekunde offline und zwar wenn man den dienst neustartet, das updaten geschieht im laufenden Betrieb.
 
Das ist klar, die Aussage war ja aber auf konkrete Dienste (Apache, PHP-FPM, MariaDB) bezogen und meine Frage ist daher wie genau @Masetrix es realisiert dass das bei einer einzelnen Instanz für die "Außenwelt völlig unbemerkt" und "völlig ohne Unterbrechung" funktioniert.
Ich denke du siehst das einfach zu sehr s/w -zu sehr (leider wieder einmal ;) ) auf dein persönliches Umfeld bezogen und zu "pinglich" Wort wörtlich. Wie bei den DSGVO Dingen, wo du permanent von deiner Situation ausgegangen bist und es für normal erachtetest dass man nen Datenschutzbeauftragten hat der sich um sowas kümmert oder nen Entwickler der dies das oder jenes mal eben erstellt.
Das dürfte bei den allermeisten hier nicht der Realität entsprechen und so sicher auch bei Masetrix und seinen Aussagen.

Bei den meisten Foren gibts Zeiten wo nicht so viel los ist, dass ein Unix Update oder ein Dienste Update ernsthaft Anwendern auffallen und einer Stundenlangen Sperrung benötigen. Die allermeisten hier hosten kleinere Foren und keine wirklichen Großprojekte.

ich nutz sogar nur Ubuntu, und auch da mach ich die meisten kleineren Updates on the fly im laufenden Betrieb. Ich weiß wann wenig los ist und zu 99% dauerts dann auch nur Sekunden und nicht Minuten.
Ein manuell angestoßenes Aufwärmen von caches etc. ist dann bei NICHT Großprojekten auch kein Zeitinvasiver Akt.

Trotzdem muss ja zB bei einem Update von Mysql/Mariadb der Dienst neu gestartet werden, damit hat man eine - je nach Grösse der Datenbank - eine kurze Downtime und eine kurze Zeit, in der der Cache wieder neu geladen wird.
Ja - kurz, bei kleinen Projekten sind das oftmals nur Sekunden bis sehr wenige Minuten. Ich denke nicht das er meinte 0,00 Sekunden. ;)


Ich hab das daher so aufgefasst - das er wohl meinte (so meine ich es zumindest) das die Downtime vernachlässigbar gering ist und nicht einer längeren Sperre zwingend bedarf. Also hier, im Fall von XenDACH worauf er sich ja bezog. ;-)


Davon ab - bei den meisten hier, werden die Foren unentgeldlich für die Nutzer angeboten - da hält man dann eben auch den Aufwand in Grenzen wo es ohne echte Schmerzen geht. Herr je - wenn ich wegen jedem Update/Upgrade meine Nutzer erst benachrichtige, die Sperrzeit plane und dann wieder "offen" melde... nee - wozu, die Aufregung. bekommen in der Regel kaum Nutzer mit bzw. interessiert sie es schlicht nicht.
 
Ohne Unterbrechung bedeutet da aber nun mal komplett ohne. Sonst wäre es eine minimale Unterbrechung. Ich das das hier auch wir Kirby.

Nginx kann man ja für einige Änderungen auch graceful neu starten, was keine Downtime bedeutet, aber bei einem richtigen Restart ist nun mal eine da. Und das mit nur einer Instanz zu vermeiden würde mich auch mal interessieren.

Das geht ja sonst nur mit Shatten upgrades, Green Blue Deployment und ähnlichen Mechanismen.
 
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